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letzte änderung am 4. august 2003
Die Tuberkulose ist sowohl vom Hund auf den Menschen als auch vom Menschen auf den Hund übertragbar. Bei Hunden kommt sie allerdings äußerst selten vor. Die Infektion wird von Bakterien hervorgerufen, eine vorbeugende Impfung gibt es nicht. Die Erreger können auf folgenden Wegen in den Hund gelangen: über das Futter mit ungekochter Frischmilch oder krankem Fleisch, über die Haut durch Speichel oder durch Kratzwunden und durch Tröpfcheninfektion über die Atemluft. Tb kann einzelne Organe befallen, manchmal auch mehrere. Infizierte Tiere gehören in die erfahrenen Hände eines Tierarztes.
Krankheitsverlauf: Mattigkeit,
Fieberschübe, tiefer quälender Husten, Kurzatmigkeit, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust. Später auch Erbrechen, Durchfall und Gelbsucht. Betroffen sind alle Organe, am meisten jedoch Lunge und Darm.
Behandlung: Ist Tuberkulose nachgewiesen müssen
alle Familienmitglieder vom Arzt untersucht werden. Es Besteht praktisch dauernd Ansteckungsgefahr. Die Behandlung ist selten erfolgreich, dabei zeit- und kostenintensiv. Sie dauert bis zu einem Jahr und muss mit
teuren Medikamenten durchgeführt werden
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