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letzte änderung am 25. februar 2003
Deckhaar – äußere, bzw. oberste Lage des Fells
Unterwolle
– dichtes und oft sehr feines und weiches Grundhaar, schützt gegen Kälte und Feuchtigkeit
Gelockt – lockig, entweder dicht und schwer zu lösen oder weich (z.b. Pudel)
Kurz-/Glatthaar – kurzes, dichtes Fell mit oder ohne Unterwolle
Langhaar – lange Haare mit unterschiedlicher Struktur von weich bis glatt oder wellig bis rau und gerade, meist mit Unterwolle
Rauhaar – kurze Unterwolle und harte, raue Deckhaare, die mehr oder weniger straff am Körper anliegen
Schlichthaar – typisch für einige Spitzrassen, Haare stehen gerade ab und
haben eine dichte Unterwolle
Schnauzbart – reichlich Haar an der Nase und an der vorderen Kante des Unterkiefers (z.B. Schnauzer)
Schnürenfell
– wie Zottelfell, nur dass die zusammenwachsenden Haar Schnüre statt Zotteln bilden (z.B. ungar. Puli)
Stichelhaar – dem Rauhaar sehr ähnlich (z.B. Vorstehhunde)
Zottelfell
– Unterwolle und Deckhaar verfilzen und bilden Zotteln (z.B. Bergamasker)
Warum wird der Foxl durch das Scheren grau?
Wenn die Wachstumsperiode des Haares abgeschlossen ist, fällt
es nicht aus wie bei anständigen Hunden sondern verbleibt im Haarbalg und wird durch das nachfolgende neue Haar immer weiter hinausgeschoben. Das Haar ist dann an der Wurzel nicht mehr pigmentiert und auch dünner
als der obere Teil, der regulär gewachsen ist. Bei den Foxls ist dieser Teil der Haare weiß, unabhängig davon, wie der obere Teil pigmenitiert ist.
Wenn man nun einfach die Schermaschine ansetzt, wird von
diesen Haaren der farbige Teil weggeschnitten und der tote weiße Teil bleibt stehen. Da die Haare unterschiedlich schnell aus dem Haarbalg geschoben werden, bleibt auch mal was schwarzes oder braunes stehen.
Dies vermischt sich dann zu einem schmutzigen graubraun. Hinzu kommt, daß das Drahthaar seine schmutzabweisenden Eigenschaften verliert, weil die dünnen toten Haare eine andere, weichere Struktur haben.
Der Hund ergraut wie eine lange nicht gewaschene Gardine.
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