immun
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geschützt, unempfänglich gegenüber einer Infektion
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Immunisierung
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Erzeugung einer Immunität (=
Krankheitsabwehr). Bei der aktiven Immunisierung setzt sich der Organismus mit antigen wirksamen Substanzen (= vom Organismus als fremd erkannte Substanzen, z. B. Proteine) auseinander.
a) natürliche aktive Immunisierung: Erfolgt durch die Reaktion des Organismus gegen natürlich eingedrungene bzw. aufgenommene Antigene oder deren Stoffwechselprodukte und ist für die
Grundimmunität verantwortlich. b) künstliche aktive Immunisierung: Hierbei werden dem Organismus auf verschiedenen Wegen antigene Substanzen zugeführt, entweder zur Erzeugung einer
aktiven Immunität oder für die experimentelle Gewinnung von Immunseren (Immunserum = Arzneimittel), die aus dem Blut von Menschen oder Tieren hergestellt werden, welche gesund sind, jedoch erkrankt
waren. Diese Arzneimittel enthalten Antikörper, d. h. vom Körper gebildete Abwehrstoffe, gegen eine antigene Substanz. passive Immunisierung: Sie erfolgt durch Verabreichung von
Immunseren und führt zu einem nach kurzer Zeit einsetzendem, einige Wochen wirksamen Schutz (= Impfung). die Kombination von aktiver und passiver Immunisierung heiße Simultanimmunisierung.
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Inappetenz
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Freßunlust
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Incicivi
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Schneidezähne
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Injektion
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Anwendung/Gabe einer Spritze
zur Verabreichung eines Medikaments (z. B. intravenös = iv = in die Vene).
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Insuffizienz
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Gegenüber den bestehenden Anforderungen
ungenügende Leistung, funktionelle Schwäche
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Intoxikation
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Vergiftung
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Intubation
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Einführung eines Schlauches in die Luftröhre
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Inzestzucht
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Paarung nahe verwandter Tiere
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Junghund
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bis 18 Monate
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kapilläre Füllungszeit (KFZ)
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Die KFZ wird bei der
klinischen Feststellung von Schockzuständen eingesetzt. An gut zugänglichen Schleimhäuten, z. B. Zahnfleisch, wird durch Daumendruck eine lokale Blutarmut hergestellt. Innerhalb von 2 - 3 Sekunden
ist bei gesunden Hunden dieser blutleere Bereich verschwunden und nimmt wieder die gleiche blassrosa Färbung wie die Umgebung an. Füllzeiten von mehr als 3 Sekunden weisen auf einen Schock hin
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Karpfenrücken
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hochgewölbter Rücken (Schäferhund)
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Kastration
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Entfernung der Hoden beim
Rüden, bzw. der Eierstöcke und der Gebärmutter bei der Hündin
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Katastrophenhund
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für den Einsatz zum Finden von
Menschen in Trümmern oder Vermissten, im Gelände ausgebildete Hunde mit Prüfung (Prüfung erfolgt jedes Jahr)
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Katzenpfote
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runde geschlossene Pfote mit gewölbten Zehen
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Kehlhaut
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lose Haut an der
Halsunterseite auch Kehlwamme genannt
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Kennel Cough
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Zwingerhusten
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Kippohr
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aufrecht stehendes Ohr mit
nach vorne kippender Spitze
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Knopfohr
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hoch angesetztes, nach vorn
fallendes, am Kopf dicht anliegendes Ohr.
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Kondition
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erworbene Körperverfassung
abhängig von Fütterung, Haltung und Training.
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Konstitution
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von der Anlage und den
Umwelteinflüssen bestimmte Verfassung, abhängig von Art, Rasse, Geschlecht und äußeren Gegebenheiten
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Konzeption
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Empfängnis, Befruchtung, Zeugung
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Kragen
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weißer Kragen rund um den
Hals, kann ganz oder geteilt sein
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Kraushaar
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ist eine Haarvariante die leicht zum verfilzen neigt
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Kruppe
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Hinterteil des Hunderückens
vom letzten Lendenwirbel bis zum Rutenansatz; gebildet vom Kreuzbein, den beiden Beckenbeinen und den bedeckenden Muskeln
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Kryptorchismus
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Verborgenhodigkeit: Die Hoden
befinden sich nicht im Hodensack, sondern in der Bauchhöhle oder im Leistenkanal. Kryptorchismus führt zu Störungen der Spermienbildung
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kupieren
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Kürzen von Ohren und Rute. Das
Ohrenkupieren, in Deutschland seit 1.1.1987 verboten
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Kurz-/Glatthaar
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kurzes, dichtes Fell mit oder ohne Unterwolle
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Kynologie
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(gr. Kyon= Hund, logos=
Lehre); Wissenschaft vom Hund
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